Von der kleinen Kneipe in unserer Straße zu einer ansprechenden Speisegasstätte mit Pension: Ein langer Weg über mehrere Generationen, die immer bemüht waren ganz für ihre Gäste da zu sein. Früher noch mit Landwirtschaft und Lebensmittelgeschäft. Aus der näheren Umgebung gingen alle gerne zum „Otto“ und bekamen auch zur späten Stunde von „Dina“ noch ein Schnitzel gebraten!

Für Nachwuchs war gesorgt und Sohn Rainer lernte Koch, beendete seine Lehre mit einem guten Abschluss und bildete sich in diversen Häusern auch im Ausland weiter. Mit Leib und Seele seinem Beruf gewidmet übernahm er nach seiner Heirat den elterlichen Betrieb. Nun war das Haus ganz der Gastronomie gewidmet und das Angebot wurde erweitert sowie die Gästezimmer fertiggestellt. Der Nachwuchs kam und half auch schon frühzeitig mit.

Sohn Torsten wollte auch Koch werden. Viele Erfahrungen und fachliches Wissen konnte er schon während seiner Lehrzeit im „Vetters Hof“ (Aschbach) sammeln. Danach ging es zur Weiterbildung in bekannte Häuser wie „Traube Tonbach“, „Le Canard“ (Hamburg), „Presseclub“ (Berlin). Mit neuen Ideen und Erfahrungen zog es ihn zum Umbau wieder nach Hause. Von nun an sind zwei Köche im Hause, die Angebotspalette wird erweitert und immer wieder neu angepasst. Auch hier wird geheiratet und eine Familie gegründet. Die nächste Generation wächst heran.